Mein Blick auf die Welt
Hier lesen Sie immer wieder einmal, was mich beschäftigt hat - der etwas andere Rückblick
Themen aus Politik, Feuilleton, Wirtschaft oder Sozialem treffen hier aufeinander.
Mein Gedicht zum Jahresanfang 2024 für eine (hoffentlich) bessere Welt.
Neujahr
Für's neue Jahr, wär's da nicht schön,
würden Menschen sich wieder mit Menschen verstehen und friedlich miteinander umgehen?
Wären Religionen nicht Hass und Wut, sondern stünden nur für Kraft und Mut.
Wäre die Erde nicht krank und zerstört, könnte jeder leben, wo er hingehört.
Ohne Krieg, Unterdrückung und Neid, ohne Flucht, ohne Furcht und ohne Neid.
Schütz' die Erde, Tag für Tag, auch wenn's Verzicht bedeuten mag!
Wir haben nur eine Welt und nur ein Leben. Sollten wir da nicht unser Bestes geben?
Hunger und Überfluss
Die Nachricht, dass über 800 Millionen Menschen auf dieser Welt hungern und nicht wissen, ob oder wie sie den nächsten Tag überleben, schockiert.
Bei einem Spaziergang in den Feldern der Gemüsekammer Rheinland-Pfalz entsetzt mich daher der Umgang mit Lebensmitteln. Hunderte von Kilo Gemüse, Salat, Obst liegen nach der Ernte weggeworfen auf dem Feld, weil es nicht der Norm entspricht, die dem Verbraucher - das sind wir alle! - zuzumuten ist. Eine zu große Zucchini, eine zu krumme Gurke oder ein Apfel mit Deformierung - für andere Menschen auf der Welt wäre das die Antwort auf ihre Frage, wie sie den nächsten Tag überleben und hier ist es Müll!
Das ist der eigentliche Schock.
Tanz in Iran
Respekt - da gibt es einen alten Mann, der sich seine Lebensfreude nicht nehmen lässt und trotz strengstem Verbot und Androhung der Todesstrafe (!) auf der Straße tanzt. Mitten in Iran. Und da sie ganze Welt dieser Aktion folgt und sie liked, rudern sogar die Politiker zurück und weisen auf die tolerante Gesellschaft in ihrem Land hin. Wäre es nicht so traurig, müsste man lachen....
Gibt es einen Nobelpreis für Mut?